Münzen prägen ist harte Arbeit. Und auch mit großem Aufwand und hohen Kosten verbunden. Man braucht Geld, um Geld zu machen. Warum prägten also antike Staaten Münzen? Mit dieser grundlegenden Frage beschäftigen wir uns in dieser Folge. Nach einer kleinen, unangekündigten Schaffenspause von nur knapp 11 Monaten sind wir wieder da und schauen uns einen der einflussreichsten Fachartikel der antiken Numismatik an.
Folge 45 von Ausgesprochen Alt.
Über diesen Artikel reden wir diese Folge:
Christopher Howgego, Why did Ancient States strike Coins, Numismatic Chronicle 150, 1990, 1–25.
Online auf JSTOR oder Academia.
Über diese Münzen reden wir diese Folge:
- Goldstater von Philipp II.: Kopf des Apollon / ΦΙΛΙΠΠΟΥ, Wagenlenker in Biga, Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin
- Tetradrachme von Alexander III. dem Großen: Kopf des Herakles / ΑΛΕΧΑΝΔΡΟΥ, Zeus thronend mit Adler und Szepter, Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin
- Legionsdenar des Marc Anton: ANT AVG III VIR R P C, Schiff / LEG – II, Legionsadler zwischen zwei Feldzeichen, RRC 544/14, American Numismatic Society
Bildquellen:
- Legionsdenar: American Numismatic Society, Public Domain
- Tetradrachme Alexander der Große: Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, Public Domain
- Goldstater Philipp II.: Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, Public Domain