Ausgesprochen Alt. Der Antike Podcast
Hermenfrevel in Athen

Folge 47: Verstümmelte Götter im Hermenfrevel! Ein antiker Kriminalfall mit Julian Schneider

Ist das der größte Skandal des klassischen Athens? Mitten im Peloponnesischen Krieg kommt es im Jahr 415 v. Chr. in einer Nacht- und Nebelaktion zu einer Verletzung zahlreicher Götterbilder: der Hermenfrevel. Den Hermen werden die Gesichter verstümmelt und die Penisse abgeschlagen. Und wie es der Zufall will, decken die folgenden Ermittlungen einen weiteren religiösen Skandal im Mysterienkult auf. Ein doppelter Krimi, den wir uns mithilfe verschiedener Quellengattungen ansehen.

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Folge 46: Athen! Eine Reise in die (antike) Stadt mit Julian Schneider

Fabiola war in Athen! Zusammen mit unserem guten Freund Julian Schneider hat sie die griechische Metropole besucht. Gemeinsam erzählen sie von ihren Abenteuern: von antiken Reiseberichten und warum Athen auch so ein bisschen wie ein archäologischer Freizeitpark ist. Denn Archäolog*innen bestimmen ganz stark, wie wir antike Stätten heute sehen. Die Forschungs- und Grabungsgeschichte von Athen ist dabei ein eindrucksvolles Beispiel.

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Folge 45: Warum Münzen? Wieso antike Staaten Münzen prägten

Münzen prägen ist harte Arbeit. Und auch mit großem Aufwand und hohen Kosten verbunden. Man braucht Geld, um Geld zu machen. Warum prägten also antike Staaten Münzen? Mit dieser grundlegenden Frage beschäftigen wir uns in dieser Folge. Nach einer kleinen, unangekündigten Schaffenspause von nur knapp 11 Monaten sind wir wieder da und schauen uns einen der einflussreichsten Fachartikel der antiken Numismatik an.

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Folge 44: Sklaverei im antiken Griechenland mit Julian Schneider

Hätte die griechische Antike ohne Sklaven funktioniert? Fest steht, dass Sklaverei ein fester Bestandteil der griechischen Antike war. Manche Sklavinnen und Sklaven arbeiteten im privaten Familienbereich, andere in der Landwirtschaft, in Fabriken, öffentlich für die Stadt oder in Heiligtümern. Obwohl wir Sklaven also in nahezu allen Bereichen des antiken Lebens finden, gibt es kaum verwertbare Selbstzeugnisse von ihnen. Wir kennen nur die Fremdperspektive durch die herrschende Schicht, also die Bürger der Poleis. Mit Julian Schneider gehen wir dem Lebensalltag von Sklavinnen und Sklaven und ihrem Stellenwert in der griechischen Gesellschaft auf den Grund.

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Folge 43: Kleingeld aus den Provinzen mit Dr. Katharina Martin

Während der römischen Kaiserzeit gab es mehr als nur eine Währung im riesigen römischen Reich. Neben den offiziellen Münzen des Staates gab es noch viel lokal produziertes und genutztes Kleingeld. Wir haben mit der Numismatikerin Dr. Katharina Martin über die faszinierenden provinzialrömischen Münzen gesprochen. Besonderes Augenmerk legen wir auf ganz spezielle Personifikationen: die von Volk (Demos) und Rat (Boule) einer Stadt. Dabei klären wir, warum eines der Konzepte bärtig, das andere aber eine Frau ist!

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Folge 41: Hase, Hahn & Homoerotik

Heute ist der Osterhase für Schokolade und Ostereier zuständig. Eine ganz andere Rolle hatte der Hase in der Antike. Hier taucht er zusammen mit dem Hahn im Kontext der Homoerotik auf. Um die Gunst eines Mannes zu gewinnen, schenkte man(n) schon mal eines dieser Tiere. Der antike Blumenstrauß. In unserer Osterfolge schauen wir uns einige homoerotischen Szenen auf Vasen an und besprechen die griechische ‚Knabenliebe‘ (sog. Päderastie).

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Folge 40: Edelstein des Augustus? Die Gemma Augustea

Auch in der Antike war man von Edelsteinen fasziniert. Eine Besonderheit sind dabei sog. Gemmen, bei denen Bilder in Edelsteine geschnitten werden. Wir sprechen über die Gemma Augustea, die eins der bedeutendsten Stücke dieser römischen Steinschneidearbeit ist. Die Bildsprache ist außergewöhnlich: Augustus und seine Taten werden in extremer Form verherrlicht. Doch wie wird das Objekt datiert? Und hatte Kaiser Augustus den Stein selbst in der Hand?

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Folge 39: Arbeit ist das halbe Leben! Antikes Arbeiten mit Julian Schneider

Zurück an die Arbeit! Julian Schneider ist wieder zu Gast und berichtet vom antiken Arbeitsleben. Denn dass Arbeit nerven könnte, dachten schon die alten Griechen. Der Dichter Hesiod bezeichnete Arbeit als Strafe der Götter. Doch welche Berufe gab es damals? Vom Schuhverkäufer über den Landarbeiter, bis hin zu Schmied und Weberin ist viel dabei. In einer neuen Folge aus der Reihe „Antiker Alltag“ sprechen wir über das Arbeitsleben in der Antike, über den Stolz der arbeitenden Bevölkerung und über Lohngleichheit in Athen.

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