Ausgesprochen Alt. Der Antike Podcast

Folge 46: Athen! Eine Reise in die (antike) Stadt mit Julian Schneider

Fabiola war in Athen! Zusammen mit unserem guten Freund Julian Schneider hat sie die griechische Metropole besucht. Gemeinsam erzählen sie von ihren Abenteuern: von antiken Reiseberichten und warum Athen so ein bisschen wie ein archäologischer Freizeitpark ist. Denn Archäologinnen und Archäologen bestimmen ganz stark, wie wir antike Stätten heute sehen. Die Forschungs- und Grabungsgeschichte von Athen ist dabei ein eindrucksvolles Beispiel.

Folge 46 von Ausgesprochen Alt.

Wieso sehen archäologische Stätten heute aus wie sie aussehen?

Wir sagen: Wer in Athen ist, der muss die Akropolis, die Agora und den Kerameikos besuchen. Aber warum sehen die archäologischen Stätten heute aus wie sie aussehen? Das hat ganz unterschiedliche Gründe und ist in der jeweiligen Forschungsgeschichte begründet. Unterschiedliche archäologische Institute verschiedener Herkunft haben die jeweiligen Bereiche ausgegraben, die Athener Akropolis wurde von griechischen Forscher*innen ausgegraben, die Agora von amerikanischen und der Kerameikos von deutschen Archäolog*innen.

Forschungsgeschichte der Athener Akropolis

Das heutige Aussehen der Akropolis, also welche Gebäude sichtbar sind und welche nicht, ist nicht mit der antiken Realität gleichzusetzen, sondern hängt sehr stark mit den den Präsentationskonzepten und Zielen der frühen Ausgrabungen zusammen.

Die Akropolis in Athen heute vom Blick vom Philopappos-Hügel
CC BY-SA 3.0 Alexander Savin

Die Zielsetzung der Ausgrabungen von 1885–1890 beschreiben die Ausgräber selbst wie folgt:

„Die leitenden Gesichtspunkte bei den Arbeiten waren folgende: 

  1. Die Ausgrabungen müssen an allen Punkten der Akropolis bis zur Oberfläche des Felsens vordringen. 
  2. Nachdem der Fels freigelegt ist, muss sowohl dieser wie die erhaltenen Reste gezeichnet oder, wo nötig, photographiert werden; sodann ist die ausgegrabene Gegend zuzuschütten und die gewonnenen Schuttmasen sind in der Weise hinzuwerfen, dass durch diese Zuschüttung der Boden der Akropolis möglichst so hergestellt wird, wie er vielleicht im 5. Jahrhundert war. 
  3. Wo der Fels eine Sehenswürdigkeit bot, ist diese nicht zuzuschütten, sondern sichtbar zu lassen und sind Mauern darum zu ziehen, um die umliegenden Schuttmassen abzuhalten. 
  4. Die Akropolis muss von allen auf ihr noch übrigen späteren Bauten gesäubert werden. 
  5. Die hier und da in Haufen zusammenliegenden Steine müssen untersucht werden: die vollständig unbrauchbaren sind unter dem Boden zu begraben, indem man sie zu den stattfindenden Zuschüttungen verwendet; diejenigen, welche einigen Wert haben, sind in geeigneter Weise aufzustellen; ferner sind die Steine herauszusuchen, die zu den einzelnen Gebäuden, z. B. zum Erechtheion, zum Parthenon, zu den Propyläen u.s. w. gehören, und in der Nähe dieser Gebäude aufzustellen; alle Steine, die nicht zu einem dieser Gebäude gehören, sind zu entfernen. 

Nach diesen Grundsätzen führte ich die Ausgrabungen und Arbeiten durch, infolge deren die Akropolis vollständig durchforscht wurde und das bleibende Aussehen erhielt, welches sie noch heute zeigt.“ (Kavvadias – Kawerau 1906, 20 f.)

Forschungsgeschichte der Athener Agora

Für die Ausgrabung der Athener Agora erfolgte 1931–1939 der Abriss des Viertels Vrysaki und Vlassarou, wofür 5000 Bewohnerinnen und Bewohner umgesiedelt und 348 Grundstücke enteignet wurden. Die Grundlage für die Entschädigung waren steuerliche Werte von 1914, nicht jedoch die höheren, gegenwärtige Werte von 1929–1930, was zu sozialen Spannungen in der Bevölkerung führte.

Giganton Square mit Blick auf die Kolossalfstatuen des Odeions vor den Ausgrabungen 1910
© American School of Classical Studies at Athens. Agora Excavations
(ASCS AP 271)

Die Grabungsgenehmigung wurde nach langen Verhandlungen 1927 an die American School erteilt. Insgesamt waren hier hochpolitische und finanzielle Angelegenheiten eng verstrickt, in die die archäologischen Interessen involviert waren. Die Forschungen der American School sind auf einer eigenen Website für die Agora Excavations (https://agora.ascsa.net/) nachvollziehbar. Hier gibt es die Grabungsberichte, Forschungsarbeiten, Grundrisspläne, Scans aus den Grabungstagebüchern und eine Menge Fotos von Funden und Befunden.

Forschungsgeschichte des Kerameikos

Der Kerameikos war ein Stadtteil des antiken Athens und ist nach den damals dort ansässigen Töpferwerkstätten benannt. Außerdem lag hier der wichtigste Friedhof der Stadt. Seit 1914 führt das Deutsche Archäologische Institut in Athen die Grabungen im Kerameikos durch. Zunächst war das Hauptziel die Staatsgräberstraße zu entdecken, also die Staatsmonumente für Kriegsgefallene. Mit Unterbrechungen durch die beiden Weltkriege dauern die Grabungen bis heute an.
Heute ist der Kerameikos ein Biotop in Mitten der Millionenstadt: Es gibt indigene Pflanzen, die nach antiker Tradition gepflanzt wurden. Aufmerksame Beobachter*innen können sogar Landschildkröten zwischen den Ruinen umherlaufen sehen.

Grabsteine und Gräber im Kerameikos in Athen
Der Kerameikos in Athen
Schildkröten im Kerameikos in Athen
Grabsteine und Gräber im Kerameikos in Athen Der Kerameikos in Athen Schildkröten im Kerameikos in Athen

Wir empfehlen bei einem Besuch den archäologischen Führer der Grabungsleiterin Jutta Stroszeck mitzunehmen:

  • J. Stroszeck, Der Kerameikos in Athen. Geschichte, Bauten und Denkmäler im archäologischen Park (Möhnesee 2014).

Die Ausgesprochen Alt-Tipps für Museen in Athen

Das Neue Akropolismuseum lohnt sich nicht nur wegen der dort ausgestellten Funde von der Akropolis, sondern auch wegen seiner beeindruckenden Architektur. Eine Glasfassade lässt den Blick auf die Akropolis frei. Im dritten Stock gibt es eine Nachbildung des Parthenongrundrisses, wo die Skulpturen originalgetreu an ihrem Ort aufgestellt werden. Der Raum mit den Koren und Kouroi ist einem antiken Heiligtumsbereich nachempfunden, die Skulpturen stehen kreuz und quer, auf verschiedenen Höhen im Museum aufgestellt. Auch sehr spannend: Unter dem Gebäude ist eine Ausgrabung in das Fundament des Gebäudes integriert.

Parthenonskulpturen im Akropolismuseum. CC BY-SA 4.0 Holger Uwe Schmitt
Funde von der Akropolis im Akropolismuseum.
Parthenonskulpturen im Akropolismuseum. CC BY-SA 4.0 Holger Uwe Schmitt Funde von der Akropolis im Akropolismuseum.

Das Akropolismuseum in Athen. CC BY-SA 4.0 Holger Uwe Schmitt

Ein Besuch des großen Archäologischen Nationalmuseums lohnt sich natürlich immer, aber plant ein bisschen Zeit ein 🙂 Dort sind die meisten und eine Menge der wichtigsten archäologischen Funde aus Griechenland ausgestellt. Und wenn ihr schon mal da seid, stattet am besten auch dem Epigraphischen Museum im südlichen Seitenflügel einen Besuch ab. Es ist das weltweit einzigartige Museum mit einer so großen Inschriftensammlung von mehr als 14.000 antiken Inschriften.

Epigraphisches Museum Athen
Julian und Fabiola im Epigraphischen Museum © Ausgesprochen Alt

An einzelnen Stätten gibt es kleinere Museen, wie auf der Athener Agora oder im Kerameikos. Hier findet ihr die Funde der jeweiligen Stätten. Weitere, kleinere Museen mit Antikenbezug sind das Numismatische Museum (was übrigens früher das Wohnhaus von Heinrich Schliemann war), das Byzantinische Museum oder das Museum für Kykladische Kunst.

Und wer beim Besuch in Athen ein kleinen handlichen archäologischen Reiseführer in der Tasche haben möchte, da empfehlen wir folgendes Werk mit vielen Rekonstruktionszeichnungen, kurzen Erklärungen und Karten:

  • W. Letzner, Athen. Der archäologische Führer (Darmstadt 2012)

Über diesen Quellen sprechen wir diese Folge:

Das Mauerstück aus dem Innenhof unseres Ferienapartments

 Teil einer Stadtmauer Athens des 4. Jh. v. Chr. © Ausgesprochen Alt

Mehr als 1473 Ausgrabungen haben in Athen stattgefunden: Sehr große, aber auch sehr viele sehr kleine. Das Projekt Mapping Ancient Athens trägt die Ergebnisse der unterschiedlichen Grabungsbefunde in einer interaktiven Karte zusammen. Eine coole Online-Ressource, wo wir auch unser kleines Mauerstück gefunden haben!

Reisebericht von Herakleides Kritikos über seine Ankunft in Athen (3. Jh. v. Chr.)

„Von [Westen …] hinein in die Stadt Athen: Der Weg ist anmutig, umgeben von beackerten Feldern, für den Blick etwas Angenehmes. Die ganze Stadt ist völlig trocken, hat keine gute Wasserzufuhr und wegen ihres Alters einen ungünstigen Straßenverlauf. Die meisten Häuser sind schäbig, wenige brauchbar. Wenn Fremde sie unvermittelt sähen, würden sie wohl bezweifeln, ob dies denn die namhafte Stadt Athen sei. Nach nicht langer Zeit wird man es aber wohl glauben. Ein Odeion, das allerschönste auf der Welt; ein beachtliches Theater, groß und wunderbar; ein prunkvolles Athena-Heiligtum, schon aus der Ferne zu erblicken, sehenswert; der sogenannte Parthenon, das Theater überragend, hinterlässt tiefe Bewunderung bei den Betrachtern; ein Olympieion, zwar halbfertig, erweckt aber mit dem Gebäudegrundriss Bewunderung und wäre großartig, hätte man es nur fertiggestellt. Drei Gymnasien: Akademie, Lykeion, Kynosarges, ganz mit Bäumen bepflanzt und mit grasbewachsenem Grund.“

Herakleides Kritikos, fr. 1,1 ed. Pfister 1951 (Übersetzung Goette – Hammerstaedt 2004, 19)

Herakleides beschreibt die negativen Eigenschaften der Stadt Athen, wie Trockenheit oder die schlechte Wasserzufuhr. Er stellt aber auch die Vorzüge Athens heraus, die architektonischer und kultureller Natur sind.

Beschreibung der Vorzüge einer antiken Großstadt von Herakleides Kritikos (3. Jh. v. Chr.)

„Mancherlei Feste, von einigen Philosophen auch seelische Verführungen und Erholung; viel Unterweisung und fortwährend Schaustellungen. [2] Die landwirtschaftlichen Produkte sind unermesslich gut und im Geschmack unübertroffen, aber ein wenig zu knapp. Doch der für jede einzelne Besuchergruppe passende, ihren (jeweiligen) Neigungen entgegenkommende Zeitvertrieb bewirkt, indem er den Sinn auf das Gefällige lenkt, dass man die Bedienung seiner Bedürfnisse einfach vergisst. Durch ihre Schaustellungen und die Beschäftigungen bewirkt die Stadt für die einfachen Leute Hungerunempfindlichkeit, indem sie sie die Nahrungsaufnahme einfach vergessen lässt; für Leute mit gefüllter Reisekasse ist keine andere Stadt so für das Vergnügen geschaffen. […] [4] Von den Bewohnern sind die einen Attiker, die anderen aber Athener. Die Attiker übertreiben es mit der Geschwätzigkeit, sie sind heimtückisch und lauern den Leben der Fremden wie Sykophanten auf. Die Athener hingegen sind großherzig, sind in den Charakterzügen aufgeschlossen und von Grund auf Behüter der Freundschaft. Dennoch laufen in der Stadt einige Schwätzer (wörtl. „Redenschreiber“) herum, um die gerade anwesenden und wohlhabenden Fremden zu erpressen. Wenn das Volk solche erfasst, verhängt es harte Strafen. Die wahrhaftigen Athener sind scharfsinnige Zuhörer der Künste und unermüdliche Zuschauer. [5] Kurz und gut: in demselben Maße, in dem sich die übrigen Städte in Vergnügen und kultivierter Lebensführung vom Land unterscheiden, in dem Maß übertrifft Athen die übrigen Städte. Hüten muss man sich aber nach besten Kräften vor den Freudenmädchen, um nicht unversehens lustvoll ruiniert zu werden.“

Herakleides Kritikos, fr. 1,1–5 ed. Pfister (Übersetzung Goette – Hammerstaedt 2004, 19 f. [1–2. 5]; Julian Gabriel Schneider [4])

Beschreibung Strabons der Topographie von Athen (augusteische Zeit)

„Die Stadt selber ist ein im Flachland liegender rings umsiedelter Fels; auf dem Felsen ist das Heiligtum der Athena: der alte Tempel der Polias, in dem sich die ewig brennende Lampe befindet, und der Parthenon (den Iktinos geschaffen hat), in dem das elfenbeinerne Werk des Phidias, die Athena, steht. Doch indem ich in die Menge dessen gerate, was über diese Stadt in allen Tonarten in der ganzen Welt ausposaunt wird, scheue ich mich ausführlich zu werden, damit meine Schrift nicht über das vorgesteckte Ziel hinausschießt.“

Strabon 9,1,16 (= p. 396 C) (Übersetzung Radt 2004, 19)

Plutarch über das Bauprogramm des Perikles (1.–2. Jh. n. Chr.)

„So stiegen die Bauten empor in stolzer Größe, in unnachahmlicher Schönheit der Formen, und die Meister wetteiferten miteinander, durch die Feinheit der Ausführung über ihr Handwerk hinauszuwachsen. Das Wunderbarste aber war doch die Schnelligkeit. Denn obschon man glaubte, dass zur Vollendung jedes einzelnen dieser Bauwerke die Arbeit vieler Generationen kaum ausreichen werde, wurden sie alle in der glanzvollen Zeit dieser einen Regierung zu Ende geführt. […] Um so mehr müssen wir die Bauten des Perikles bewundern. In kurzer Zeit wurden sie geschaffen für ewige Zeit. Ihre Schönheit gab ihnen sogleich die Würde des Alters, ihre lebendige Kraft schenkt ihnen bis auf den heutigen Tag den Reiz der Neuheit und Frische. So liegt ein Hauch immerwährender Jugend über diesen Werken, die Zeit geht vorüber, ohne ihnen etwas anzuhaben, als atmete in ihnen ein ewig blühendes Leben, eine nie alternde Seele.“

Plutarch, Perikles 13,1. 3 (Übersetzung Ziegler – Wuhrmann 2010, 123–124)

Für die Folge benutzte Forschungsliteratur:

Einführungen und Standardwerke zur Archäologie und Topographie Athens
  • J. McK. Camp, Die Agora von Athen. Ausgrabungen im Herzen des klassischen Athen (Mainz am Rhein 1989).
  • J. McK. Camp, The Archaeology of Athens (New Haven / London 2001).
  • J. McK. Camp, Die Agora von Athen. Neue Perspektiven für eine archäologische Stätte (Mainz am Rhein 2009).
  • E. Greco (Hrsg.), Topografia di Atene. Sviluppo urbano e monumenti dalle origini al III secolo d. C. (Athen / Paestum 2010–2015) [8 Bände; aktuell, topographisch gegliedert; italienisch]. Online: https://www.scuoladiatene.it/pubblicazioni/sataa.html
  • H. R. Goette – J. Hammerstaedt, Das antike Athen. Ein literarischer Stadtführer 2(München 2012).
  • J. M. Hurwit, The Athenian Acropolis (Cambridge 1999).
  • B. Lovén, The Ancient Harbours of the Piraeus (Aarhus 2011–). [5 Bände bisher erschienen]
  • A. Milchhöfer, Schriftquellen zur Topographie von Athen (mit Piraeus und Phaleron), in: E. Curtius, Die Stadtgeschichte von Athen (Berlin 1891), I–CXXIV.
  • K. Roeske, Attika im Spiegel antiker Zeugnisse. Ein kulturhistorischer Reisebegleiter.
  • L. Schneider – Ch. Höcker, Die Akropolis von Athen. Eine Kunst- und Kulturgeschichte (Darmstadt 2001).
  • J. Stroszeck, Der Kerameikos in Athen. Geschichte, Bauten und Denkmäler im archäologischen Park (Möhnesee 2014).
  • A. M. Theocharaki, The Ancient Circuit Walls of Athens (Berlin / Boston 2020).
  • R. Tölle-Kastenbein, Das Olympieion in Athen (Köln / Wien / Böhlau 1994).
  • J. Travlos, Bildlexikon zur Topographie des antiken Athen (Tübingen 1971).
  • J. Travlos, Bildlexikon zur Topographie des antiken Attika (Tübingen 1988).
Editionen und Sammlungen schriftlicher Quellen zur Topographie Athens
  • H. R. Goette – J. Hammerstaedt, Das antike Athen. Ein literarischer Stadtführer 2(München 2012).
  • A. Milchhöfer, Schriftquellen zur Topographie von Athen (mit Piraeus und Phaleron), in: E. Curtius, Die Stadtgeschichte von Athen (Berlin 1891), I–CXXIV. 
  • Herodot, Historien. Herausgegeben von Josef Feix 7(Düsseldorf u. a. 2006).
  • F. Pfister, Die Reisebilder des Herakleides. Einleitung, Text, Übersetzung und Kommentar mit einer Übersicht über die Geschichte der griechischen Volkskunde (Wien 1951).
  • Plutarch, Große Griechen und Römer 2. Übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Konrad Ziegler und Walter Wuhrmann 3(Mannheim 2010).
  • Strabon, Geographika 3. Buch IX–XIII: Text und Übersetzung von Stefan Radt (Göttingen 2004).
  • R. E. Wycherly, Literary and Epigraphical Testimonia. The Athenian Agora (Princeton 1957).
  • O. Jahn – A. Michaelis, Arx Athenarum a Pausania descripta (Bonn 1901). Online: https://archive.org/details/arxathenarumpaus00paus
Sekundärliteratur zu besprochenen Themen
  • S. Dumont, Vrysaki. A Neighborhood Lost in Search of the Athenian Agora (Princeton 2020).
  • Y. Hamilakis, Double Colonization. The Story of the Excavations of the Athenian Agora (1924–1931), Hesperia 82/1, 2013, 153–177.
  • K. Fittschen, Eine Stadt für Müßiggänger. Athen im 3. und 2. Jh. v. Chr., in: M. Wörrle – P. Zanker (Hrsg.), Stadtbild und Bürgerbild im Hellenismus. Kolloquium, München, 24. bis 26. Juni 1993 (München 1995) 55–77.
  • P. Kavvadias – G. Kawerau, Die Ausgrabungen der Akropolis vom Jahre 1885 bis zum Jahre 1890 (Athen 1906).

Julian Gabriel Schneider M.A. ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich für Alte Geschichte in Hamburg. Zuvor hat er in Zürich und Berlin Klassische Archäologie und Alte Geschichte studiert und anschließend seinen Master an der Uni Wien gemacht. Mit ihm gemeinsam Athen zu bereisen oder ihn bei uns im Podcast zu begrüßen, ist uns immer die größte Freude!