Gäst*innen

Die Welt der Altertumswissenschaften ist voller Expertinnen und Experten. Hin und wieder bekommen wir eine*n davon dazu, uns vom jeweiligen Spezialgebiet zu erzählen.
Hier könnt ihr sehen, wen wir schon Willkommen heißen durften.

Dr. Simone Killen

Simone Killen studierte in Münster Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Latein. Nach ihrer Dissertation arbeitete sie im Projekt „Pondera Online“, einer Online-Datenbank für antike Gewichte. Anschließend forschte und lehrte am Institut für Numismatik und Geldgeschichte in Wien bevor sie 2019 als Senior Researcher zur Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts als Numismatikerin nach München kam. 

Mit uns spricht sie in Folge 29 über ihre Dissertation „Parasema. Offizielle Symbole griechischer Poleis und Bundesstaaten“, für die sie 2016 mit dem Walter Hävernick-Preis ausgezeichnet wurde und das Wülfing-Stipendium des Deutschen Archäologischen Instituts erhielt.


Dr. Polly Lohmann

Polly Lohmann studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Latinistik an der Universität Heidelberg. Sie promovierte 2016 an der Universität München zu „Graffiti als Interaktionsform. Geritzte Inschriften in den Wohnhäusern Pompejis“.

Als Reisestipendiatin des Deutsche Archäologischen Instituts reiste sie mit dem Fahrrad um das Mittelmeer, bis sie 2018 ihr Stelle als akademische Rätin und Kuratorin am Antikenmuseum der Universität Heidelberg antrat.
Bei uns spricht Polly Lohmann in Folge 25 über römische Graffiti.


Dr. Katharina Martin

Katharina Martin hat in Münster Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Islamwissenschaft/Arabistik studiert. In Münster war sie Mitarbeiterin an der Forschungsstelle Asia Minor, später am Exzellenzcluster „Religion und Politik“, wo sie in Forschung und Lehre tätig war. Von 2017 bis 2021 forschte und lehrte sie am Institut für Alte Geschichte in Düsseldorf und koordinierte das [NUMiD]-Projekt, das Netzwerk universitärer Münzsammlungen in Deutschland.

Seit Juni 2021 ist sie Kuratorin der Münzsammlung am Archäologischen Institut der WWU Münster. Ihre Promotion erfolgte 2007 mit ihrer Dissertation über ›ΔΗΜΟС. ΒΟΥΛΗ. ΓЄΡΟΥСΙΑ. Personifikationen städtischer Institutionen auf kaiserzeitlichen Münzen aus Kleinasien‹. Über diese Personifikationen von Demos (Volk) und Boule (Rat) auf Kleingeld aus den römischen Provinzen spricht sie mit uns in Folge 43.


Julian Gabriel Schneider, M.A.

Julian Schneider ist ein Althistoriker aus der Schweiz und inzwischen Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich für Alte Geschichte in Hamburg. Zuvor hat er in Zürich und Berlin Klassische Archäologie und Alte Geschichte studiert und anschließend seinen Master an der Uni Wien gemacht.

Besonders interessiert er sich für dokumentarische Quellen wie Epigraphik und Papyrologie. Bei uns spricht Julian Schneider in Folge 6 über Wein in der Antike, in Folge 13 erklärt er uns, was es mit griechischen Inschriften auf sich hat und in Folge 20 erzählt er von Verbrechen im antiken Ägypten und was Papyri darüber berichten. In der Reihe Antiker Alltag bringt er uns wichtige Stationen des Alltagslebens im antiken Griechenland näher.